Itter

Die Itter, auch Itterbach genannt, ist ein rechter bzw. östlicher Nebenfluss des Rheins im Bergischen Land.

 

Quelle und Mündung

Der Bach entspringt in Solingen-Gräfrath nahe dem Haus Grünewald bzw. der Bandesmühle und bildet die Grenze zwischen Solingen und Haan.

Bis zum Bau des Benrather Schlosses ab 1756 nahm die Itter einen anderen Flusslauf: sie floss mitten durch den Ort Benrath, um dann in Richtung Holthausen, Schloss Elbroich (hier wurde der Burggraben gespeist) und weiter zum gleichnamigen Dorf Itter zu gelangen, wo sie bis 1756 in den Rhein mündete. Danach wurde sie bei Hilden stark begradigt und mündet heute unterirdisch in den Rhein.

Von der Quelle bis zur Mündung ist die Itter mit ihrer heutigen Mündung in den Rhein bei Urdenbach 20 km lang. Auf diesem Weg fliesst sie entlang zahlreicher Wassermühlen, Kotten und Hammerwerke.

 

Namensgeschichte

Der Name stammt vermutlich aus dem Lateinisch-Indogermanischen: itera heißt „das Wasser von der Höhe“.

 

Naturschutzgebiet

Das Tal der Itter ist in Haan unter Naturschutz gestellt.

 

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Quellen / Literatur

Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Artikels die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an:

				
					Andrea Niewerth, Itter, in: Kreislexikon Mettmann, abgerufen unter: https://kreislexikon-mettmann.de/orte/gewaesser/itter/ (abgerufen am 18.04.2024)
				
			
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