Ludwig Freiherr von Estorff

Vita

Ausbildung und beruflicher Werdegang

Ludolf (Ludwig) Karl Adolf Freiherr von Estorff wurde am 21. August 1838 als Sohn eines königlich preußischen Hauptmanns in Berlin geboren. Nach dem Studium wurde er am 1. Oktober 1860 als Appellationsgerichtsauskultator am Appellationsgericht in Marienwerder vereidigt. Die Ernennung zum Regierungsreferendar erhielt er am 24. Oktober 1862 bei der Regierung in Erfurt, eine Ernennung zum Regierungsassessor folgte am 16. Dezember 1866 in Gumbinnen.

 

Landrat des Kreises Mettmann 1877 – 1883

Bevor von Estorff als Landrat nach Vohwinkel wechselte, leitete er bereits zwei andere Landratsämter: seit August 1868 im Kreis Stallupönen und von  Mai 1871 an in Eckernförde. Am 28. März 1877 übernahm er dann den Kreis Mettmann.

 

Weitere berufliche Laufbahn

Am 16. September 1883 wechselte er als Regierungsrat in die allgemeine Verwaltung der Königlichen Regierung in Köln. Am 16. Dezember 1885 wurde er in gleicher Funktion an die Regierung in Koblenz versetzt. Am 22. Juni 1888 trat er als Oberpräsidialrat seinen Dienst beim Oberpräsidium der Rheinprovinz in Koblenz an. 1894 übernahm er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1902 das Amt des Regierungspräsidenten in Aurich.

 

Freiherr von Estorff verstarb am 29. Oktober 1912 in Liegnitz.

 

Ludwig Freiherr von Estorff, Landrat des Kreises Mettmann 1877-1883
Ludwig Freiherr von Estorff, Landrat des Kreises Mettmann 1877-1883

Zusammenfassung

Inhalt

Einordnung

Epoche(n):

  • 1806 - 1870/71
  • 1870/71 - 1918

Jahr:
1838 - 1912

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Quellen / Literatur

Bitte geben Sie beim Zitieren dieses Artikels die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an:

				
					Andrea Niewerth, Ludwig Freiherr von Estorff, in: Kreislexikon Mettmann, abgerufen unter: https://kreislexikon-mettmann.de/personen/oeffentliches-leben/ludwig-freiherr-von-estorff/ (abgerufen am 25.04.2024)
				
			
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