Die Provinz Jülich-Kleve-Berg wurde nach dem Wiener Kongress mit der „Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden“ vom 30. April 1815 gebildet. Die offizielle Arbeitsaufnahme der Provinz, die sich in die drei Regierungsbezirke Düsseldorf, Kleve und Köln gliederte, erfolgte am 22. April 1816.
Bis 1822 war Jülich-Kleve-Berg eine von zehn Provinzen im Königreich Preußen. Am 22. Juni 1822 wurde Jülich-Kleve-Berg per Kabinettsordre mit der Provinz Großherzogtum Niederrhein zur preußischen Rheinprovinz mit Verwaltungssitz in Koblenz vereinigt.